Autozentrum Schmitz – Mobilitätslösungen für Trier
Trier ist eine der ältesten deutschen Städte und existierte bereits in der Römerzeit unter der Bezeichung Augusta Treverorum. Die Großstadt an Mosel und Saar liegt unweit der deutsch-luxemburgischen Grenze entfernt in Rheinland-Pfalz und misst rund 110.000 Einwohner. Die gesamte Umgebung von Trier ist vom Weinbau geprägt und auch in der Stadt selbst finden sich einige Weingüter. Aufgrund der Rolle, die Trier schon in der Antike gespielt hat, avancierte der Ort auch in fränkischer Zeit zu einem der Zentren des heiligen Römischen Reichs Deutscher Nation. Insbesondere als Bistumssitz erlangte Trier Bedeutung und besaß als Kurtrier den Rang eines Kurstaats, was die Teilnahme an Reichstagen mitsamt Stimmrecht mitbrachte. Bis ins 19. Jahrhundert existierten die engen Grenzen des mittelalterlichen Grundrisses und erst in seiner Rolle als westliche Garnisonsstadt wuchs Trier an. Kennzeichnend ist dabei, dass sich niemals nenneswerte Industriebetriebe ansiedelten und bis heute Landwirtschaft in Form von Weinbau sowie der Tourismus die Ökonomie prägen. Zu sehen gibt es in Trier unter anderem die Porta Nigra, ein Stadttor aus der Römerzeit, sowie die Überreste verschiedener Thermen und eines Amphitheaters. Ebenfalls empfiehlt sich ein Blick auf den Dom aus der Epoche der Romanik und das kurfürstliche Palais.
Neben Tourismus und Weinbau existiert in Trier auch eine Universität und ein Unternehmen aus dem Automobilzulieferbereich. Zu erreichen ist die Stadt über Regionalverbindungen der Deutschen Bahn, fünf Bundesstraßen und die Autobahnen A1, A64 und A602.
Das Autozentrum Schmitz sieht sich gerne als Ihr Autopartner in Trier. Wohlgemerkt: unser Unternehmen befindet sich rund 200 Kilometer weiter nördlich doch nutzen wir moderne Technik und die Möglichkeit eines Onlineverkaufs. Seit vielen Jahren hat sich diese Methode bewährt, wofür auch eine Fülle an positiven Bewertungen in einschlägigen Autoportalen sprechen. Selbstverständlich übernehmen wir die Beratung und ebenso versteht es sich von selbst, dass wir Ihnen Ihr neu erworbenes Fahrzeug nach Hause liefern. Ohne Risiko und zu einem überaus attraktiven Preis.
Škoda ist einer der dienstältesten Autobauer der Welt und überrascht doch immer wieder mit jungen Modellen. Das Unternehmen ist seit vielen Jahren integraler Bestandteil des Volkswagenkonzern und nimmt hier die Rolle der erfolgreichsten Importmarke auf dem deutschen Markt ein. Im Jahr 2009 gelang einem Škoda Fabia sogar als erstem Fahrzeug einer nicht-deutschen Marke das Knacken der Marke von 100.000 verkauften Einheiten, was bis heute einen Rekord darstellt. Interessant ist die Geschichte von Škoda, die im Grund gleich zwei Unternehmen betrifft. Einerseits ist von einem ehemaligen Maschinenbaukonzern aus dem böhmischen Pilsen die Rede, andererseits vom Automobilzweig, der bis in die 1920er Jahre unter dem Namen Laurin & Klement erfolgreich war. Entsprechend der böhmischen bzw. tschechischen Herkunft wird Škoda als „Schkodda“ ausgesprochen und mit einem Häkchen über dem Buchstaben „Š“, dem so genannten „Hatschek“, geschrieben. Es hat sich allerdings landläufig auch die Schreibweise mit einfachem „S“ etabliert.
Škoda aus historischer Perspektive
Wer die Geschichte von Škoda erzählt, kann gleich zweimal ansetzen. Der Grund liegt in unterschiedlichen Unternehmensteilen, die im Jahr 1925 fusionierten bzw. durch Übernahme zum heutigen Automobilhersteller wurden. Das ältere der beiden Unternehmen ist tatsächlich Škoda. Gegründet wurde der Maschinenbauer von Emil von Škoda im Jahr 1859. 1869 wurde ein bereits bestehender Betrieb hinzugekauft und deutlich vergrößert. Škoda in Pilsen war ein Stahl- und Waffenwerk mit eigener Stahlhütte und war zudem beim Bau der Turbinen an den Niagarafällen beteiligt. Ebenfalls ein früher Erfolg von Škoda war das Mitwirken am Bau des Suezkanals und wer will, spricht von einem typischen Mischkonzern.
Zur gesunden Mischung musste in den 1920er Jahren auch eine Automobilsparte gehören und so wurde Škoda auf Laurin & Klement aufmerksam. Der Autobauer war zu dieser Zeit bereits bekannt und erfolgreich und in der österreichischen Monarchie die unangefochtene Nummer eins auf dem Markt gewesen. Durch den Aufkauf entstand Škoda Auto bzw. die Akciová společnost pro automobilový průmysl (Aktiengesellschaft für die Automobilindustrie bzw. ASAP) und als Firmensitz wurde Mladá Boleslav alias Jungbunzlau auserkoren.
Warum Mladá Boleslav? Ganz einfach, weil Laurin & Klement aus dem Ort stammten und hier ihren Automobilkonzern gegründet hatten. Das war im Jahr 1895 und resultierte aus der Unzufriedenheit der Firmengründer mit dem Kundenservice eines Dresdner Fahrradherstellers. Laurin und Klement wollten es besser machen und produzierten aus diesem Grund eigene Fahrräder, die unter der Markenbezeichnung „Slavia“ zu einem enormen Erfolg wurden. So witterten die Jungunternehmer sprichwörtlich „Morgenluft“ und erweiterten das Portfolio schon bald um Motorräder. Der Weg zur „Voiturette“ und damit dem ersten Auto aus dem Jahr 1905 war geebnet und bis zur Übernahme durch Škoda ging es für Laurin & Klement steil bergauf.
Warum die Fusion bzw. der Anschluss an den branchenfremden Betrieb aus Pilsen? Dies hatte mit der fortan bestehenden Möglichkeit zur Massenfertigung zu tun. Laurin & Klement war zwar sehr beliebt aber die Autos wurden nur in kleineren Stückzahlen gebaut. Unter dem bis heute verwendeten Logo mit dem gefiederten Pfeil ging es steil bergauf und bereits der Škoda Popular erwies sich als echtes Massenprodukt und Verkaufsschlager. Mit Beginn des Zweiten Weltkriegs war der Traum aber erst einmal ausgeträumt und in den kommenden Jahrzehnten war Škoda ein Staatsunternehmen der sozialistisch regierten Tschechoslowakei. Im Westen wurden die Fahrzeuge zu Exoten und lediglich in der DDR wurden einzelne Modelle importiert.
Seit den 1980er Jahren fand allerdings eine Annäherung an Volkswagen statt. Die Wolfsburger unterstützten Škoda nach Kräften und übernahmen 1990 den kompletten Betrieb. Es folgten eine Fülle an Erfolgsmodellen, darunter der Fabia und der Octavia und heute ist Škoda eine der spannendsten Importmarken, die in Deutschland aktiv ist.
Škoda im Motorsport
Ähnlich, wie die Geschichte des Unternehmens im Allgemeinen ist auch die Motorsport-Story von Škoda durch Unterbrechungen gekennzeichnet. Die ersten Jahre als Laurin & Klement begannen vielversprechend. Mit dem Ingenieur und Rennfahrer Otto Hieronimus wurde sogar 1909 der FCR gebaut, der zu dieser Zeit als einer der schnellsten Rennwagen galt. Auch fuhren die Firmengründer immer wieder erfolgreich bei Motorradrennen mit, doch seit dem Führen des Škoda-Logos wurden keinerlei Rennen mehr gefahren und die Marke verschwand regelrecht in der Versenkung.
Wieder aufgenommen wurde der Faden erst in den 1990er Jahren. Da VW selber kaum im Rennsport aktiv war und ist, kam Škoda gerade recht und avancierte zu einer erfolgreichen Rallyemarke mit bislang vier Weltmeister-Titeln.
Škoda und die Ideen
Škoda ist einer der Autobauer mit den meisten Ideen. Diese zeigen sich nicht nur in technischer Hinsicht wie beispielsweise in der variablen Zylinderabschaltung ACT, sondern auch in kleinen Features, die als „simply clever“ vermarktet werden. Regenschirme unter dem Beifahrersitz, Wolldecken im hinteren Bereich oder auch ein Tankdeckel mit eingebautem Eiskratzer sind nur einige der Ideen.
Aktuelle Modelle von Škoda
Wer aktuell in einen Škoda steigt, erfreut sich an einem breiten Sortiment an Fahrzeugen. Als Kleinwagen geht der Fabia ins Rennen, darüber rangieren mit Scala und Octavia zwei Kompakte und der Superb ist – Nomen est Omen – das Topmodell aus der oberen Mittelklasse. Als SUV werden mit Kamiq, Karoq und Kodiaq ebenfalls alle Größen abgedeckt und wer ein Elektro-SUV wünscht, liegt mit dem Enyaq iV goldrichtig.