Autozentrum Schmitz – für München die beste Autowahl
München ist eine echte Weltstadt und hat sich dennoch seinen authentischen Charme bewahrt. Rund 1,5 Millionen Menschen leben in der bayerischen Metropole, deren Einzugsgebiet bis an die deutsch-österreichische Grenze reicht. Entsprechend lassen sich die zahlreichen Seen im Umland und selbst manche Berge im Alpenvorland getrost als Teil von München oder zumindest dessen Peripherie bezeichnen. Das gesamte Ballungsgebiet mistt 5,7 Millionen Einwohner, womit es sich um das unangefochtene Zentrum Süddeutschlands handelt. Zudem ist München die drittgrößte Stadt Deutschlands und existiert schon seit dem zwölften Jahrhundert. Von Anfang an waren die Wittelsbacher federführend und erhoben „Minga“, wie die Stadt im Volksmund genannt wird, zu ihrer Hauptstadt. In den ersten Jahrhunderten lag München im Herzogtum Bayern, das alsbald zum Königreich avancierte. Zur heutigen Größe gelangte die Stadt an der Isar erst im Rahmen der Industrialisierung. Mehr und mehr Menschen strömten nach München und es entstanden die bis heute dicht besiedelten Arbeiterviertel. Wer als Tourist in die Stadt kommt, bummelt über den Marienplatz mit der Marienkirche, besichtigt das Rathaus oder genießt das Einkaufen auf der Maximilianstraße. Ebenfalls zu nennen sind Schloss Nymphenburg und das gigantische Deutsche Museum.
Die Wirtschaft der Stadt München gehört zu den stärksten in ganz Deutschland. Nicht umsonst handelt es sich um den mit Abstand teuersten Immobilienstandort, was auch mit gleich fünf DAX-notierten Unternehmen als Arbeitgebern zu tun hat. Produziert werden in München Autos, Kältetechnik sowie elektrotechnische Produkte. Des Weiteren hat einer der weltweit größten Versicherungskonzerne seinen Sitz in der Stadt. Verkehrsverbindungen exietieren über den zweitgrößten deutschen Flughafen, die Schiene sowie natürlich viele Autobahnen wie die A8 und A9 aber auch die A92, A94, A95, A96 und den Autobahnring A99.
Das Autozentrum Schmitz befindet sich zwar nicht im Umfeld von München und doch sind wir gerne für Kundinnen und Kunden aus der bayerischen Hauptstadt tätig. Möglich wird dies durch unseren gut ausgebauten und bewährten Onlinehandel. Wir beraten, bieten clevere Finanzierungen und sind zudem gerne bereit, ein gekauftes Fahrzeug nach München zu liefern. Sprechen Sie uns an.
Škoda ist einer der dienstältesten Autobauer der Welt und überrascht doch immer wieder mit jungen Modellen. Das Unternehmen ist seit vielen Jahren integraler Bestandteil des Volkswagenkonzern und nimmt hier die Rolle der erfolgreichsten Importmarke auf dem deutschen Markt ein. Im Jahr 2009 gelang einem Škoda Fabia sogar als erstem Fahrzeug einer nicht-deutschen Marke das Knacken der Marke von 100.000 verkauften Einheiten, was bis heute einen Rekord darstellt. Interessant ist die Geschichte von Škoda, die im Grund gleich zwei Unternehmen betrifft. Einerseits ist von einem ehemaligen Maschinenbaukonzern aus dem böhmischen Pilsen die Rede, andererseits vom Automobilzweig, der bis in die 1920er Jahre unter dem Namen Laurin & Klement erfolgreich war. Entsprechend der böhmischen bzw. tschechischen Herkunft wird Škoda als „Schkodda“ ausgesprochen und mit einem Häkchen über dem Buchstaben „Š“, dem so genannten „Hatschek“, geschrieben. Es hat sich allerdings landläufig auch die Schreibweise mit einfachem „S“ etabliert.
Škoda aus historischer Perspektive
Wer die Geschichte von Škoda erzählt, kann gleich zweimal ansetzen. Der Grund liegt in unterschiedlichen Unternehmensteilen, die im Jahr 1925 fusionierten bzw. durch Übernahme zum heutigen Automobilhersteller wurden. Das ältere der beiden Unternehmen ist tatsächlich Škoda. Gegründet wurde der Maschinenbauer von Emil von Škoda im Jahr 1859. 1869 wurde ein bereits bestehender Betrieb hinzugekauft und deutlich vergrößert. Škoda in Pilsen war ein Stahl- und Waffenwerk mit eigener Stahlhütte und war zudem beim Bau der Turbinen an den Niagarafällen beteiligt. Ebenfalls ein früher Erfolg von Škoda war das Mitwirken am Bau des Suezkanals und wer will, spricht von einem typischen Mischkonzern.
Zur gesunden Mischung musste in den 1920er Jahren auch eine Automobilsparte gehören und so wurde Škoda auf Laurin & Klement aufmerksam. Der Autobauer war zu dieser Zeit bereits bekannt und erfolgreich und in der österreichischen Monarchie die unangefochtene Nummer eins auf dem Markt gewesen. Durch den Aufkauf entstand Škoda Auto bzw. die Akciová společnost pro automobilový průmysl (Aktiengesellschaft für die Automobilindustrie bzw. ASAP) und als Firmensitz wurde Mladá Boleslav alias Jungbunzlau auserkoren.
Warum Mladá Boleslav? Ganz einfach, weil Laurin & Klement aus dem Ort stammten und hier ihren Automobilkonzern gegründet hatten. Das war im Jahr 1895 und resultierte aus der Unzufriedenheit der Firmengründer mit dem Kundenservice eines Dresdner Fahrradherstellers. Laurin und Klement wollten es besser machen und produzierten aus diesem Grund eigene Fahrräder, die unter der Markenbezeichnung „Slavia“ zu einem enormen Erfolg wurden. So witterten die Jungunternehmer sprichwörtlich „Morgenluft“ und erweiterten das Portfolio schon bald um Motorräder. Der Weg zur „Voiturette“ und damit dem ersten Auto aus dem Jahr 1905 war geebnet und bis zur Übernahme durch Škoda ging es für Laurin & Klement steil bergauf.
Warum die Fusion bzw. der Anschluss an den branchenfremden Betrieb aus Pilsen? Dies hatte mit der fortan bestehenden Möglichkeit zur Massenfertigung zu tun. Laurin & Klement war zwar sehr beliebt aber die Autos wurden nur in kleineren Stückzahlen gebaut. Unter dem bis heute verwendeten Logo mit dem gefiederten Pfeil ging es steil bergauf und bereits der Škoda Popular erwies sich als echtes Massenprodukt und Verkaufsschlager. Mit Beginn des Zweiten Weltkriegs war der Traum aber erst einmal ausgeträumt und in den kommenden Jahrzehnten war Škoda ein Staatsunternehmen der sozialistisch regierten Tschechoslowakei. Im Westen wurden die Fahrzeuge zu Exoten und lediglich in der DDR wurden einzelne Modelle importiert.
Seit den 1980er Jahren fand allerdings eine Annäherung an Volkswagen statt. Die Wolfsburger unterstützten Škoda nach Kräften und übernahmen 1990 den kompletten Betrieb. Es folgten eine Fülle an Erfolgsmodellen, darunter der Fabia und der Octavia und heute ist Škoda eine der spannendsten Importmarken, die in Deutschland aktiv ist.
Škoda im Motorsport
Ähnlich, wie die Geschichte des Unternehmens im Allgemeinen ist auch die Motorsport-Story von Škoda durch Unterbrechungen gekennzeichnet. Die ersten Jahre als Laurin & Klement begannen vielversprechend. Mit dem Ingenieur und Rennfahrer Otto Hieronimus wurde sogar 1909 der FCR gebaut, der zu dieser Zeit als einer der schnellsten Rennwagen galt. Auch fuhren die Firmengründer immer wieder erfolgreich bei Motorradrennen mit, doch seit dem Führen des Škoda-Logos wurden keinerlei Rennen mehr gefahren und die Marke verschwand regelrecht in der Versenkung.
Wieder aufgenommen wurde der Faden erst in den 1990er Jahren. Da VW selber kaum im Rennsport aktiv war und ist, kam Škoda gerade recht und avancierte zu einer erfolgreichen Rallyemarke mit bislang vier Weltmeister-Titeln.
Škoda und die Ideen
Škoda ist einer der Autobauer mit den meisten Ideen. Diese zeigen sich nicht nur in technischer Hinsicht wie beispielsweise in der variablen Zylinderabschaltung ACT, sondern auch in kleinen Features, die als „simply clever“ vermarktet werden. Regenschirme unter dem Beifahrersitz, Wolldecken im hinteren Bereich oder auch ein Tankdeckel mit eingebautem Eiskratzer sind nur einige der Ideen.
Aktuelle Modelle von Škoda
Wer aktuell in einen Škoda steigt, erfreut sich an einem breiten Sortiment an Fahrzeugen. Als Kleinwagen geht der Fabia ins Rennen, darüber rangieren mit Scala und Octavia zwei Kompakte und der Superb ist – Nomen est Omen – das Topmodell aus der oberen Mittelklasse. Als SUV werden mit Kamiq, Karoq und Kodiaq ebenfalls alle Größen abgedeckt und wer ein Elektro-SUV wünscht, liegt mit dem Enyaq iV goldrichtig.