Von Essen schnell ins Autozentrum Schmitz
In Essen befindet man sich im Herzen des Ruhrgebiets und zugleich eines der größten Städte der Region. Allein innerhalb der Stadtgrenzen leben 585.000 Menschen und die gesamte Metropolregion Rhein-Ruhr bringt es auf mehr als zehn Millionen Einwohner. Essen ist eine alte Stadt, die im neunten Jahrhundert erstmals in Form eines Stifts erwähnt wird. Schon 1003 erhält die damalige Siedlung das Stadtrecht und damit verbunden das Recht, einen Markt abzuhalten. Die Tradition in der Montanindustrie beginnt bereits im 14. Jahrhundert mit ersten Bergbauaktivitäten, doch zur heutigen Größe und Bedeutung wuchs Essen erst im Zuge der Industrialisierung. Vor allem der Unternehmer Alfred Krupp war hier federführend und hat bis heute mit der „Villa Hügel“ seine Spuren in der Stadt hinterlassen. Essen stand lange für die Produktion von „Kruppstahl“ und war vor allem durch seine Zechen und Fabriken gekennzeichnet. Die ökonomische Bedeutung der Schwerindustrie war bis in die 1970er Jahre enorm. Mittlerweile hat ein Strukturwandel stattgefunden und Orte wie die Zeche Zollverein gelten gemeinsam mit dem Museum Folkwang als Sehenswürdigkeiten. 2010 war Essen sogar „Kulturhauptstadt Europas“ und zehrt bis heute von dieser Auszeichnung und der damit verbundenen Anziehungskraft.
Die Wirtschaft der Stadt Essen lebt von der Energiebranche und dem Handel, wobei mehrere Großunternehmen ihren Sitz in der Stadt haben. Verkehrsverbindungen existieren sowohl über die Schiene als auch den nah gelegenen Flughafen Düsseldorf und die Autobahnen A40, A42, A44 und A52.
Von Essen ist es nicht weit bis zu uns nach Mönchengladbach. Gerne heißen wir Sie in unserem Autozentrum Schmitz willkommen und präsentieren Ihnen eine ganze Reihe an attraktiven Fahrzeugen. Keine Sorge: auf Wunsch brauchen Sie natürlich Ihre eigenen vier Wände nicht zu verlassen. Dank Onlinekauf und Lieferung zu Ihnen nach Hause ermöglichen wir eine komplett reibungslose Abwicklung. Auf kompetente Beratung eines inhabergeführten Betriebs brauchen Sie deshalb noch lange nicht zu verzichten.
Es glich einem regelrechten Paukenschlag, als Tesla die automobile Bühne betrat und in der Tat folgten noch einige weitere Ausrufezeichen. Die Rede ist von einem US-amerikanischen Hersteller, der nur wenige Jahre benötigte, um zum größten Anbieter für Elektroautos zu avanvieren. Tesla baut ausschließlich E-Autos und ist zudem Produzent von Anlagen für Photovoltaik und Stromspeicherung. Wer bei der Namensgebung genauer hinschaut, entdeckt den Erfinder Nikola Tesla, der auf dem Feld der Elektrotechnik Bahnbrechendes leistete. Firmengründer Elon Musk tritt bewusst in dessen Fußstapfen und ist seit vielen Jahren CEO des 2003 in Palo Alto gegründeten Unternehmens. Auf dem Markt ist Tesla sowohl mit dem Model S als Sportwagen als auch mit Model 3 sowie Model X und Model Y. Ebenfalls produziert der Hersteller eine Powerwall als Notstromversorgung für Haushalte und baut sukzessive sein Netz an Tesla Stores aus.
Entwicklung des Herstellers Tesla
Gegründet wurde Tesla Motors von Martin Eberhard und Marc Tapenning. Beide Unternehmer verließen die Firma im Jahr 2008 und der 2004 dazu gestoßene Elon Musk übernahm das Ruder und fungiert seither als Gesicht der Marke. Das Firmenlogo zeigt stark stilisiert einen Elektromotor Nikola Teslas und das gesamte Streben des Unternehmens ist auf die Durchsetzung des Elektromotors gerichtet. Ein interessanter Aspekt besteht darin, dass die Patente von Tesla seit 2014 öffentlich sind und entsprechend von jedermann genutzt werden dürfen.
Das erste Fahrzeug von Tesla war der Roadster. Seinerzeit kooperierte der Autobauer noch mit der britischen Sportwagenschmiede Lotus und präsentierte ein Fahrzeug, das dessen Elise glich. In den Jahren zwischen 2005 und 2011 blieb der Roadster ein Exot, wurde aber hochgelobt. So kam es, dass Tesla mehr und mehr Investitionskapital erhielt und auch eine Reihe von Autobauern einstiegen. Seit 2017 ist Tesla an der Börse mehr wert als BMW, seit 2018 liegt der wöchentliche Ausstoß bei 5.000 Fahrzeuge, wobei es sich hierbei um das Model 3 handelt. Immer wieder macht das noch junge Unternehmen satte Gewinne und überschritt 2019 die Grenze von 800.000 verkauften Elektroautos, womit man in diesem Bereich Weltmarktführer ist.
Tesla im Motorsport
Bislang hat sich Tesla im Motorsport zurückgehalten und fährt auch nicht in der Formel E mit. Einer der Gründe liegt in der Verwendung von Einheitsbatterien bei den Rennen. Tesla macht aber gerade dadurch den Unterschied, das auf eine andere Batterietechnik gesetzt wird, weswegen bei Rennen nur wenig Erfahrungen gesammelt werden könnten. Es existieren allerdings seit 2018 Bestrebungen für eine Electric Production Car Series (EPCS), die auch schon die Freigabe durch die FIA erhalten hat und bei der Rennwagen auf Basis des Tesla Model S P100D antreten werden.
Innovationen von Tesla
Dass der Siegeszug von Tesla vor allem der Innovationskraft des Herstellers zu verdanken ist, versteht sich von selbst. Eine Besonderheit der Fahrzeuge besteht in den Supercharger Schnelladestationen und der Möglichkeit einer Aufladung bis zu 80 Prozent des Akkus innerhalb von nur 40 Minuten. Auch arbeitet man bei Tesla an einem LKW sowie dem Cybertruck, bei dem es sich um ein Pick-Up handelt. Ein weiterer Pluspunkt sind die Lithium-Ionen-Rundzellen und der integrierte Autopilot, der allerdings auf den Straßen vieler Staaten noch nicht voll genutzt werden darf.
Aktuelle Modelle von Tesla
Die Zeiten, in denen Tesla lediglich ein einzige Modell vorstellte, sind lange vorbei. Aktuell sind es vier Fahrzeuge, die allerdings herausragend attraktiv ausfallen. Da ist beispielsweise der Tesla Model S, der in die Oberklasse gehört und über drei Jahre in Folge das meistverkaufte Elektroauto der Welt war. Ebenfalls handelte es sich 2017 um die europäische Nummer eins im Bereich der Oberklassemodelle. Ein Grund für die Attraktivität liegt in der Reichweite, die meist deutlich höher ausfällt als bei der Konkurrenz. Das Model 3 ist ein Mittelklassefahrzeug und wurde bereits mehr als eine halbe Million Mal verkauft, was keinem anderen E-Auto zuvor gelang. Hier ist die Alltagstauglichkeit bemerkenswert.
Seit 2015 bzw. 2020 werden mit dem Model X und dem Model Y zwei Fahrzeuge im Segment der Crossover-SUV platziert. Das Glasdach und der riesige Kofferraum sind nur zwei Argumente zugunsten dieser Fahrzeuge. Als Produktionsort für das Model Y ist unter anderem die Gigafactory in Grünheide bei Berlin vorgesehen, sodass zumindest zum Teil von einem Fahrzeug mit dem Prädikat „made in Germany“ gesprochen werden kann.