Autozentrum Schmitz – auch für die Hauptstadt Berlin
Berlin ist möglicherweise die einzige echte Weltstadt in Deutschland. Fest steht, dass in der Hauptstadt rund 3,7 Millionen Menschen leben und eine enorme Dynamik herrscht. Nimmt man die Orte in der Umgebung sowie die brandenburgische Hauptstadt Potsdam hinzu, so ergibt sich eine Metropolregion mit rund sechs Millionen Einwohnern und einer der wichtigsten Anziehungspunkte des Landes. Vor allem kulturell dominiert Berlin, was auch mit der bereits früh eingenommenen Vorreiterrolle innerhalb Preußens zu tun hat. Erstmals urkundlich erwähnt wurde die Stadt während des 13. Jahrhunderts. Dank der Mitgliedschaft in der Hanse wuchs die Stadt an Havel und Spree beträchtlich an und erlebte als preußische Hauptstadt ab dem 17. Jahrhundert einen echten Boom. Berlin wurde zum Schmelztiegel europäischer Kulturen und eine Einwandererstadt par Excellence. Die wachsende politische Bedeutung Preußens wurde seinerzeit durch das Stadtschloss, das Brandenburger Tor aber auch Gebäude wie das Zeughaus und die Museumsinsel sowie den Berliner Dom unterstrichen. Seit 1920 umfasst Berlin auch die vormals eigenständigen Großstädte Rixdorf und Charlottenburg sowie eine Reihe von Landgemeinden – es entstand Groß-Berlin, das zwischenzeitlich die zweitgrößte Stadt der Welt war. Zwischen 1961 und 1989 teilte eine Mauer die Stadt, mittlerweile kann diese als eine der Sehenswürdigkeiten in Resten besichtigt werden. Des Weiteren lohnen sich Alexanderplatz, Kurfürstendamm mit Gedächtniskirche sowie der Hackesche Markt.
Ökonomisch ist Berlin infolge des Zweiten Weltkriegs von der führenden Industriestadt zum Standort für Kultur und Verwaltung geworden. Verlage, Kultur- und Bildungsinstitutionen sowie Start-Ups prägen die Landschaft und lediglich ein Chemieunternehmen sowie ein Motorrad- und Elektronikhersteller sind als große Industriebetriebe verblieben. Ereicht wird die Stadt mit Bahn, Flugzeug und über die ringförmigen Autobahnen A10 und A100.
Dass das Autozentrum Schmitz auch in Berlin tätig ist, versteht sich von selbst. Wir geben zu, dass nur wenige unserer Kundinnen und Kunden den Weg zu uns nach Mönchengladbach finden. Dafür bieten wir allerdings alle Vorzüge eines Onlinekaufs zu erstklassigen Konditionen. Hierzu gehören sowohl die Lieferung als auch die Möglichkeit einer Finanzierung. Risiken entstehen aufgrund der Widerrufsrechts keine und unsere Reputation als inhabergeführtes Unternehmen ist ohnehin erstklassig. Überzeugen Sie sich selbst.
Škoda ist einer der dienstältesten Autobauer der Welt und überrascht doch immer wieder mit jungen Modellen. Das Unternehmen ist seit vielen Jahren integraler Bestandteil des Volkswagenkonzern und nimmt hier die Rolle der erfolgreichsten Importmarke auf dem deutschen Markt ein. Im Jahr 2009 gelang einem Škoda Fabia sogar als erstem Fahrzeug einer nicht-deutschen Marke das Knacken der Marke von 100.000 verkauften Einheiten, was bis heute einen Rekord darstellt. Interessant ist die Geschichte von Škoda, die im Grund gleich zwei Unternehmen betrifft. Einerseits ist von einem ehemaligen Maschinenbaukonzern aus dem böhmischen Pilsen die Rede, andererseits vom Automobilzweig, der bis in die 1920er Jahre unter dem Namen Laurin & Klement erfolgreich war. Entsprechend der böhmischen bzw. tschechischen Herkunft wird Škoda als „Schkodda“ ausgesprochen und mit einem Häkchen über dem Buchstaben „Š“, dem so genannten „Hatschek“, geschrieben. Es hat sich allerdings landläufig auch die Schreibweise mit einfachem „S“ etabliert.
Škoda aus historischer Perspektive
Wer die Geschichte von Škoda erzählt, kann gleich zweimal ansetzen. Der Grund liegt in unterschiedlichen Unternehmensteilen, die im Jahr 1925 fusionierten bzw. durch Übernahme zum heutigen Automobilhersteller wurden. Das ältere der beiden Unternehmen ist tatsächlich Škoda. Gegründet wurde der Maschinenbauer von Emil von Škoda im Jahr 1859. 1869 wurde ein bereits bestehender Betrieb hinzugekauft und deutlich vergrößert. Škoda in Pilsen war ein Stahl- und Waffenwerk mit eigener Stahlhütte und war zudem beim Bau der Turbinen an den Niagarafällen beteiligt. Ebenfalls ein früher Erfolg von Škoda war das Mitwirken am Bau des Suezkanals und wer will, spricht von einem typischen Mischkonzern.
Zur gesunden Mischung musste in den 1920er Jahren auch eine Automobilsparte gehören und so wurde Škoda auf Laurin & Klement aufmerksam. Der Autobauer war zu dieser Zeit bereits bekannt und erfolgreich und in der österreichischen Monarchie die unangefochtene Nummer eins auf dem Markt gewesen. Durch den Aufkauf entstand Škoda Auto bzw. die Akciová společnost pro automobilový průmysl (Aktiengesellschaft für die Automobilindustrie bzw. ASAP) und als Firmensitz wurde Mladá Boleslav alias Jungbunzlau auserkoren.
Warum Mladá Boleslav? Ganz einfach, weil Laurin & Klement aus dem Ort stammten und hier ihren Automobilkonzern gegründet hatten. Das war im Jahr 1895 und resultierte aus der Unzufriedenheit der Firmengründer mit dem Kundenservice eines Dresdner Fahrradherstellers. Laurin und Klement wollten es besser machen und produzierten aus diesem Grund eigene Fahrräder, die unter der Markenbezeichnung „Slavia“ zu einem enormen Erfolg wurden. So witterten die Jungunternehmer sprichwörtlich „Morgenluft“ und erweiterten das Portfolio schon bald um Motorräder. Der Weg zur „Voiturette“ und damit dem ersten Auto aus dem Jahr 1905 war geebnet und bis zur Übernahme durch Škoda ging es für Laurin & Klement steil bergauf.
Warum die Fusion bzw. der Anschluss an den branchenfremden Betrieb aus Pilsen? Dies hatte mit der fortan bestehenden Möglichkeit zur Massenfertigung zu tun. Laurin & Klement war zwar sehr beliebt aber die Autos wurden nur in kleineren Stückzahlen gebaut. Unter dem bis heute verwendeten Logo mit dem gefiederten Pfeil ging es steil bergauf und bereits der Škoda Popular erwies sich als echtes Massenprodukt und Verkaufsschlager. Mit Beginn des Zweiten Weltkriegs war der Traum aber erst einmal ausgeträumt und in den kommenden Jahrzehnten war Škoda ein Staatsunternehmen der sozialistisch regierten Tschechoslowakei. Im Westen wurden die Fahrzeuge zu Exoten und lediglich in der DDR wurden einzelne Modelle importiert.
Seit den 1980er Jahren fand allerdings eine Annäherung an Volkswagen statt. Die Wolfsburger unterstützten Škoda nach Kräften und übernahmen 1990 den kompletten Betrieb. Es folgten eine Fülle an Erfolgsmodellen, darunter der Fabia und der Octavia und heute ist Škoda eine der spannendsten Importmarken, die in Deutschland aktiv ist.
Škoda im Motorsport
Ähnlich, wie die Geschichte des Unternehmens im Allgemeinen ist auch die Motorsport-Story von Škoda durch Unterbrechungen gekennzeichnet. Die ersten Jahre als Laurin & Klement begannen vielversprechend. Mit dem Ingenieur und Rennfahrer Otto Hieronimus wurde sogar 1909 der FCR gebaut, der zu dieser Zeit als einer der schnellsten Rennwagen galt. Auch fuhren die Firmengründer immer wieder erfolgreich bei Motorradrennen mit, doch seit dem Führen des Škoda-Logos wurden keinerlei Rennen mehr gefahren und die Marke verschwand regelrecht in der Versenkung.
Wieder aufgenommen wurde der Faden erst in den 1990er Jahren. Da VW selber kaum im Rennsport aktiv war und ist, kam Škoda gerade recht und avancierte zu einer erfolgreichen Rallyemarke mit bislang vier Weltmeister-Titeln.
Škoda und die Ideen
Škoda ist einer der Autobauer mit den meisten Ideen. Diese zeigen sich nicht nur in technischer Hinsicht wie beispielsweise in der variablen Zylinderabschaltung ACT, sondern auch in kleinen Features, die als „simply clever“ vermarktet werden. Regenschirme unter dem Beifahrersitz, Wolldecken im hinteren Bereich oder auch ein Tankdeckel mit eingebautem Eiskratzer sind nur einige der Ideen.
Aktuelle Modelle von Škoda
Wer aktuell in einen Škoda steigt, erfreut sich an einem breiten Sortiment an Fahrzeugen. Als Kleinwagen geht der Fabia ins Rennen, darüber rangieren mit Scala und Octavia zwei Kompakte und der Superb ist – Nomen est Omen – das Topmodell aus der oberen Mittelklasse. Als SUV werden mit Kamiq, Karoq und Kodiaq ebenfalls alle Größen abgedeckt und wer ein Elektro-SUV wünscht, liegt mit dem Enyaq iV goldrichtig.